FITHUND – Hundeschule & Hundetrainer Dortmund

Tipps vom Hundetrainer aus Dortmund für deinen Welpen

FitHund Welpen-Fibel

Ein neues Familienmitglied zieht ein

Wer sich an seine eigene Welpenzeit erinnert, weiß genau, wie schnell man sich in diesen kleinen Fellball verliebt. Ein einziger Blick in die großen, neugierigen Hundeaugen, und schon breitet sich dieses warme, unvergleichliche Gefühl im Herzen aus. Kein Wunder, dass Hunde zu den beliebtesten Haustieren zählen – sie bringen Freude, Leben und Liebe ins Zuhause.

Doch bevor ein Welpe als neues Familienmitglied einzieht, gilt es, wichtige Fragen zu klären und sich gut vorzubereiten.
Denn die Entscheidung für einen Hund ist eine bewusste und vor allem eine finale Entscheidung:

Welche Hunderasse passt zu mir und meiner Familie?
Welche Bedürfnisse hat ein Hund wirklich und kann ich ihnen gerecht werden?
Habe ich genügend Zeit und Energie, um meinem Vierbeiner gerecht zu werden?
Was erwarte ich vom gemeinsamen Leben mit meinem Hund?

Gut vorbereitet auf das neue Familienmitglied

Ein Welpe verändert das Leben grundlegend. Er bringt unzählige schöne Momente, aber auch Herausforderungen mit sich. Die Welpenzeit ist eine intensive Lernphase, für den kleinen Hund ebenso wie für seine Menschen. Sie fordert Geduld, Verständnis und vor allem Zusammenhalt.

Doch wenn man sich die Zeit nimmt, sich mit der Rasse und ihren speziellen Eigenschaften beschäftigt, und als Familie gemeinsam an einem Strang zieht, wird die Zeit mit dem neuen Familienmitglied zu einer unvergesslich schönen Erfahrung.

Mit dieser Welpen-Fibel möchte ich dir alle wichtigen Informationen an die Hand geben, um dir den Einstieg zu erleichtern und viele offene Fragen zu beantworten. Dabei gilt: Jeder Welpe ist einzigartig, genau wie wir Menschen auch. Manche lernen schnell, andere brauchen mehr Zeit – und das ist völlig in Ordnung. Es gibt keinen starren Fahrplan, der auf jeden Hund passt. Diese Fibel soll dir deshalb als hilfreiche Unterstützung dienen, nicht als strenger Leitfaden.

„Ein Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst.“
— Josh Billings

Dieses Zitat zählt zu den beliebtesten in der Hundewelt und genau mit diesen Worten möchte ich dich jetzt auf eine besondere Reise mitnehmen: die Reise zu deinem besten Freund, deinem treuen Begleiter und einem echten Familienmitglied.

Grundaustattung: Was dein Welpe wirklich braucht, bevor er einzieht

Dein Welpe zieht bald bei euch ein, wie aufregend! Der erste Besuch im Fachgeschäft für Hundebedarf steht bevor, und vielleicht fragst du dich: Was brauche ich eigentlich alles, damit sich der kleine Vierbeiner von Anfang an wohlfühlt? In diesem Abschnitt geben wir dir eine praktische Übersicht über die wichtigsten Dinge, die du für den Start brauchst.

Futter & Näpfe

Ein hochwertiges Welpenfutter bildet die Grundlage für eine gesunde Entwicklung deines kleinen Lieblings. Zu Beginn erhältst du in der Regel das Futter vom Vorbesitzer oder Züchter, es ist wichtig, dieses zunächst beizubehalten, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Wenn du später das Futter wechseln möchtest, solltest du das schrittweise und behutsam tun, damit sich der Welpe daran gewöhnen kann. Passend dazu gehören Futter- und Wassernäpfe, die stabil stehen, leicht zu reinigen sind und idealerweise rutschfest, damit nichts verrutscht.

Leine, Halsband & Anhänger

Für die erste Zeit solltest du ein gut sitzendes, verstellbares Halsband wählen. Ein kleiner Anhänger mit deinen Kontaktdaten ist sinnvoll, falls dein Welpe doch einmal entlaufen sollte. Die passende Leine gehört natürlich ebenfalls dazu.

Schlafplatz & Rückzugsort

Ein gemütliches Hundebett oder eine Hundebox bieten deinem Welpen einen sicheren Rückzugsort zum Ausruhen und Schlafen.

Pflegeartikel

Zur Grundausstattung gehören auch eine weiche Bürste oder ein Kamm, eine Hundezahnbürste für die Zahnpflege sowie spezielles Welpenshampoo für die sanfte Reinigung.

Wichtig: Shampoo für Menschen niemals für Hunde verwenden, denn die Hundehaut deines Familienmitglieds hat einen ganz anderen pH-Wert als Menschenhaut.

Spiel & Beschäftigung

Kauspielzeug und andere Spielsachen helfen deinem Welpen, seine Zähne zu pflegen und sich zu beschäftigen – das ist wichtig für seine Entwicklung und zur Vermeidung von unerwünschtem Kauen.

Hygiene & Sicherheit

Kotbeutel für die Spaziergänge sind unverzichtbar, genauso wie eine Zeckenzange, um unerwünschte Gäste schnell und sicher zu entfernen. Für den Haushalt kann ein spezieller Fleck- und Geruchsentferner sehr hilfreich sein, denn mit der kleinen Blase des Welpen ist es am Anfang sehr schwer, Stubenrein zu sein.

Gefahren im Haus und Garten: Was dein Welpe lieber nicht entdecken sollte

Welpen sind neugierig, verspielt und erkunden ihre Umgebung mit allen Sinnen, besonders mit dem Maul. Sie schnüffeln, kauen, tragen Dinge herum und verschlucken im schlimmsten Fall auch etwas, das ihnen schadet. Als neuer Hundebesitzer ist man in den ersten Tagen oft mit so vielen neuen Eindrücken beschäftigt, dass potenzielle Gefahren im eigenen Zuhause schnell übersehen werden.

In diesem Abschnitt möchten wir dir typische Risiken im Haus und Garten aufzeigen – damit du Gefahren frühzeitig erkennst und vorbeugen kannst.

Gefahren im Innenbereich

Schon auf Augenhöhe eines Welpen lauern viele Dinge, die gefährlich oder sogar lebensbedrohlich sein können. Dazu zählen unter anderem:

– Stromkabel & Verlängerungsleitungen
– Medikamente & Reinigungsmittel
– Scheren, Nägel, Schrauben & Büroklammern
– Nähzeug, Nadeln, Gummibänder, Perlen
– Hygieneartikel (Tampons, Wattepads, Feuchttücher)
– Spielzeugteile, Legosteine, Knöpfe
– Duftkerzen, Räucherstäbchen, Glasdeko
– Nylon- oder Wollstrümpfe
– Steile Treppen ohne Gitter
– Plastiktüten & Verpackungsreste

Tipp: Räume lieber einmal mehr auf  und achte darauf, nichts Kleines oder Spitzes offen liegen zu lassen.

Besonders giftige Stoffe für Hunde

Einige Substanzen, die für uns harmlos wirken, können für Hunde bereits in kleinen Mengen gefährlich oder sogar tödlich sein:

– Zigaretten & Nikotinreste
– Schneckenkorn & Rattengift
– Dünger & Unkrautvernichter
– Putzmittel, Waschpulver & Spülmaschinen-Tabs
– Klebstoffe, Lösungsmittel & Lacke
– Druckerpatronen & Batterien
– Medikamente wie Schmerzmittel oder Antidepressiva

Tipp: Bewahre all diese Stoffe stets gut verschlossen auf – am besten außer Reichweite deines Hundes oder in kindersicheren Schränken.

Pflanzen im Garten: schön, aber nicht immer harmlos
giftige Pflanzen für Hundewelpen und Hunde im Garten

Viele Zierpflanzen sind für Hunde giftig. Dazu zählen beispielsweise:

– Oleander
– Efeu
– Ritterstern (Amaryllis)
– Alpenveilchen
– Thuja (Lebensbaum)
– Maiglöckchen
– Kirschlorbeer
– Primeln
– Hortensien

Tipp: Prüfe deinen Garten (oder Balkon) am besten vor dem Einzug des Welpen gründlich. Ein kurzes Gespräch mit deiner Tierarztpraxis kann zusätzlich Sicherheit geben.

Vorsicht bei Lebensmitteln
giftige und unverträgliche Lebensmittel für Hunde

Auch in der Küche lauern einige Gefahren. Diese Lebensmittel sind für Hunde giftig oder unverträglich und sollten niemals verfüttert werden:

– Schokolade & Kakaopulver
– Koffeinhaltige Getränke
– Weintrauben & Rosinen
– Zwiebeln & Knoblauch
– Avocado
– Macadamianüsse
– Steinobst mit Kern (z. B. Pfirsiche, Aprikosen)
– Süßigkeiten mit Xylit (z. B. Kaugummis, Bonbons)

Je besser du dein Zuhause vorbereitest, desto sicherer wird die Eingewöhnung für deinen Welpen. Denk wie ein kleiner Hund – geh auf Entdeckungsreise aus seiner Perspektive. Und wenn du unsicher bist: Lieber einmal zu viel nachfragen, als einmal zu wenig absichern.

Die ersten Tage mit deinem Welpen: Ankommen, Vertrauen aufbauen & Alltag gestalten

Der große Tag ist gekommen: Dein Welpe zieht endlich bei dir ein! Zwischen Vorfreude, Aufregung und einer Portion Unsicherheit beginnt für euch beide eine ganz besondere Zeit. Gerade die ersten Tage legen den Grundstein für eure Beziehung, deshalb ist es wichtig, bewusst und mit Ruhe in diesen neuen Lebensabschnitt zu starten. Das wichtigste am Anfang, genieße jeden Moment, die Welpenzeit wird schneller umgehen als man vermutet.

Ankommen lassen: Weniger ist mehr

Für deinen Welpen ist alles neu: neue Umgebung, fremde Gerüche, ungewohnte Geräusche und neue Menschen. Er wurde aus seiner gewohnten Umgebung, bei der Mutter, den Geschwistern oder dem Züchter  herausgenommen und muss sich nun völlig neu orientieren. Deshalb gilt: Gib deinem Welpen Raum und Zeit, sich einzugewöhnen.

Halte die ersten Tage möglichst ruhig. Vermeide Besuch, große Ausflüge oder ständiges Anfassen. Lass den kleinen Hund selbstständig die Wohnung erkunden, aber nur unter deiner Aufsicht. Ideal ist es, wenn du in den ersten Tagen viel zuhause bist und den Alltag bewusst entschleunigst. Weniger Aktion: mehr Verbindung.

Vertrauen aufbauen: mit Sicherheit und Nähe

Dein Welpe sucht jetzt vor allem eins: Sicherheit. Sei für ihn da, aber bedränge ihn nicht. Wenn er deine Nähe sucht, gib sie ihm. Wenn er sich zurückzieht, respektiere das. Rede leise und freundlich mit ihm, arbeite mit deiner Stimme und Körpersprache. Schaffe kleine Rituale, die ihm Orientierung geben, z. B. feste Fütterungszeiten (+/- 30 Minuten) oder einen immer gleichen Platz zum Schlafen.

Lob und Geduld sind jetzt wichtiger als Korrektur. Jeder positive Kontakt stärkt euer Band. Körperliche Nähe wie ruhiges Streicheln, gemeinsames Ruhen oder sanftes Bürsten fördern ebenfalls das Vertrauen.

Den Alltag behutsam gestalten

Beginne nach ein bis zwei Tagen mit einem leichten Tagesablauf. Dazu gehören:

– Kurze, entspannte Spaziergänge (nicht zu lang, dafür öfter)
– Feste Fütterungszeiten (Zeitspanne +/- 30 Minuten)
– Erste Versuche beim Stubenreinheitstraining (raus gehen nach dem Spielen, Essen, Aufwachen, etc.)
– Gemeinsame Ruhephasen
– Kleine Spieleinheiten mit Bindungsfokus

Achte darauf, dass der Alltag nicht zu voll ist, Reize wie Fernseher, laute Musik oder viele neue Menschen sollten langsam eingeführt werden. Welpen verarbeiten Erlebtes oft erst in Ruhephasen, daher ist ausreichend Schlaf (bis zu 20 Stunden am Tag) essenziell.

Fehler vermeiden: Druck rausnehmen

Es ist ganz normal, dass in den ersten Tagen nicht alles rund läuft. Vielleicht passiert mal ein Missgeschick im Wohnzimmer. Oder dein Welpe fiept in der Nacht. Wichtig ist: Bleib ruhig. Schimpfen oder gar Strafen verunsichern den kleinen Hund nur. Dein Ziel ist nicht „sofortige Erziehung“, sondern eine sichere Basis, auf der sich alles weitere aufbauen lässt.

5 Do’s : das tut deinem Welpen gut

Ruhe & Sicherheit geben
→ Lass deinen Welpen ankommen, ohne ihn zu überfordern.

Klare Strukturen schaffen
→ Feste Futter- und Ruhezeiten geben Orientierung und Halt.

Bindung durch Nähe aufbauen
→ Viel Körperkontakt, sanftes Sprechen und gemeinsame Ruhe stärken das Vertrauen.

Alles mit Geduld angehen
→ Fehler gehören dazu, jeder Welpe lernt in seinem Tempo.

Zeit einplanen & präsent sein
→ In den ersten Tagen möglichst viel zuhause sein und gemeinsam Alltag erleben.

5 Don’ts : das verunsichert deinen Welpen

Zu viele Reize auf einmal
→ Vermeide Besuch, Ausflüge oder laute Geräusche am Anfang.

Schimpfen bei Missgeschicken
→ Strafen zerstören Vertrauen, lieber ruhig reagieren und vorbeugen.

Den Welpen überfordern
→ Kein stundenlanges Training oder Dauerbespaßung, kleine Einheiten reichen völlig.

Unklare Regeln
→ Mal darf der Welpe aufs Sofa, mal nicht? Klare Regeln helfen ihm, sich zurechtzufinden.

Den Hund „nebenbei laufen lassen“
→ Nutze die ersten Tage bewusst, um Beziehung aufzubauen nicht, um zu „funktionieren“.

Sozialisierung: Die Welt gemeinsam entdecken

Die Sozialisierung ist die wichtigste Entwicklungsphase im Leben deines Hundes – und gleichzeitig ein ganz besonderer Abschnitt für euch beide. In dieser Zeit lernt dein Welpe, was „normal“ ist: andere Hunde, fremde Menschen, laute Geräusche, neue Untergründe, verschiedene Tiere, Straßenverkehr, Kinder, Alltagsgegenstände. Alles, was er in dieser sensiblen Phase (oder Sozialisierungsphase genannt) positiv kennenlernt, prägt ihn nachhaltig – und macht ihn zu einem souveränen, sicheren Hund.

Aber keine Sorge: Sozialisierung bedeutet nicht, deinen Welpen täglich mit Reizen zu überfluten. Es geht vielmehr darum, ihm die Welt in kleinen, gut dosierten Schritten zu zeigen: mit Ruhe, Struktur und deiner Nähe. Ich habe zum Beispiel mit meinen Hund Floyd eine Checkliste erstellt und als Ziel gehabt Ihn täglich eine neue Sache näher zu bringen mit Zeit, Geduld und vor allem ohne Stress.

Was passiert in der Sozialisierungsphase?

Die sogenannte Sozialisierungsphase beginnt etwa mit der 4. Lebenswoche (beim Züchter) und reicht bis etwa zur 16. Lebenswoche, manchmal auch etwas länger. In dieser Zeit ist das Gehirn des Welpen besonders aufnahmefähig. Erfahrungen, die er jetzt macht, werden tief gespeichert  und sind später schwer wieder zu „überschreiben“.

Erlebt dein Welpe in dieser Zeit positive Erfahrungen, wird er neue Situationen später selbstbewusster und gelassener meistern. Bleibt er hingegen isoliert oder wird überfordert, können sich Ängste und Unsicherheiten entwickeln.

Kleine Schritte: große Wirkung

Stell dir die Sozialisierung wie eine Reise vor, bei der dein Welpe als Entdecker unterwegs ist – du bist sein sicherer Hafen. Es kommt nicht darauf an, wie viel ihr macht, sondern wie bewusst und entspannt ihr neue Dinge erlebt.

Ein paar Grundsätze helfen dir dabei:

– Nur eine neue Sache pro Tag (z. B. ein neuer Ort, ein Tier, ein Geräusch)
– Gute Stimmung und viel Lob – verknüpfe alles Neue positiv
– Nicht zwingen! Wenn dein Welpe zurückschreckt, gib ihm Zeit
– Wiederholungen sind wichtiger als Einmaliges
– Ruhepausen einplanen – denn Lernen passiert auch im Schlaf

Beispiel: Wenn du deinem Welpen das erste Mal eine Rolltreppe oder eine große Straße zeigst, bleib zunächst auf Abstand, beobachte seine Körpersprache und biete Nähe an. Vielleicht sitzt ihr erst einmal nur zehn Minuten auf einer Bank und schaut – das allein kann schon ein Lernmoment sein.

Praxistipp von mir und Floyd: Wir haben auch bei unseren kleinen Spaziergängen immer eine Decke mit. Dort konnte mein Hund Floyd immer drauf, dort durfte Ihn auch keiner Anfassen und dort durfte er auch einfach nur beobachten und schlafen. Damit hat Floyd gelernt, an verschiedenen Orten, mit verschiedenen Reizen zur Ruhe zu kommen.

Sozialisierung ≠ Reizüberflutung

Viele Welpenbesitzer glauben, sie müssten in den ersten Wochen „alles“ abhaken: Busfahren, Reitstall, Kindergeburtstag, Einkaufszentrum. Doch genau das kann den Hund überfordern – und das Gegenteil bewirken. Besser ist: Weniger, dafür bewusst und positiv.

Dein Welpe braucht keine fünf Hundegruppen und keine Marktschreier: Er braucht dich als Orientierung, positive Begegnungen und Verlässlichkeit.

Checkliste: Das sollte dein Welpe in der Sozialisierung positiv kennenlernen

Denke daran, wie bereits oben erwähnt immer nur in kleinen Dosen, mit Ruhe, ohne Stress und Pausen dazwischen.

Menschen & Tiere:

(  ) Menschen mit Bart, Brille, Hut, Regenschirm

(  )  Kinder, Babys im Kinderwagen

(  )  Jogger, Radfahrer, Rollstuhlfahrer

(  )  Andere Hunde verschiedener Größen & Rassen

(  )  Katzen, Pferde, Kühe, Schafe (mit Abstand)

Orte & Umgebungen:

(  ) Tierarztpraxis (nur auf Besuch – ohne Behandlung)

(  ) Hundeschule (Welpengruppe oder Einzelbesuch)

(  ) Bus & Bahn (nur kurze Strecken, später steigern)

(  ) Parkplätze, Einkaufsstraßen (mit Distanz)

(  ) Fahrstuhl, Treppenhaus, Unterführungen

(  )  Wald & Wiese, Stadt & Dorf

Geräusche & Situationen:

(  )  Staubsauger, Föhn, Klingel, Mixer

(  )  Verkehrslärm, Martinshorn, Baustelle

(  )  Applaus, Musik, Türknallen

(  )  Gewitter (ggf. mit Entspannungshilfe)

(  ) Menschenmengen (z. B. Wochenmarkt – aus Entfernung)

Gegenstände & Untergründe:

(  )  Regenschirme, Mülltonnen, Einkaufswagen

(  )  Spiegel, Glastüren, flatternde Planen

(  )  Gitterroste, Kies, Holz, Sand, glatte Flächen

Das sind nur einige Punkte, die Checkliste sollte nach eurem Leben angepasst werden. Wenn man z.B. gerne Tennis spielt sollte als Ort auch der Tennisplatz hinzugefügt werden.

Sozialisierung ist keine To-do-Liste, sie ist ein Geschenk. Wenn du sie bewusst gestaltest, mit Geduld und Herz, wird dein Welpe die Welt neugierig und selbstsicher entdecken. Und du wirst staunen, wie viel ihr gemeinsam erleben und lernen könnt, Schritt für Schritt, Tag für Tag.

Wie lernt ein Hund? Grundlagen des Hundetrainings einfach erklärt

Bevor du mit dem eigentlichen Training deines Welpen beginnst, ist es wichtig zu verstehen, wie Hunde überhaupt lernen. Denn ein Hund lernt immer, auch dann, wenn du gerade nicht aktiv trainierst. Lernen ist ein ständiger Prozess, der vom Alltag geprägt wird: durch Wiederholungen, durch Erfolge, aber auch durch Fehler. Wer versteht, wie Lernen beim Hund funktioniert, kann Training gezielt einsetzen – und Missverständnisse vermeiden. Nicht erschrecken, es kommen nun ein paar Fachwörter aus dem Hundetraining, ich werde jedoch alles genau und verständlich erklären.

Lernen durch Konsequenz: klassische und operante Konditionierung

Es gibt zwei grundlegende wissenschaftliche Lernformen, die das Verhalten von Hunden (und auch von Menschen) prägen:

Klassische Konditionierung

Hier lernt der Hund, zwei Dinge miteinander zu verknüpfen. Das bekannteste Beispiel: Wenn jedes Mal vor dem Fressen eine Glocke läutet, wird der Hund irgendwann schon beim Glockenton sabbern, weil er das Geräusch mit dem Futter verbindet. Ein anderes Beispiel was eher dem Alltag entspricht und auch viele Hundebesitzer verzweifeln lässt, wenn es an der Haustür klingelt kommt Besuch und der Hund hat verknüpft das Aktion beginnt und dreht auf.

Im Alltag heißt das z. B.:
–  Wenn das Halsband klappert, bedeutet das „gleich geht’s raus“
– Wenn du zur Leine greifst, wird dein Hund aufgeregt – auch ohne Worte

Klassische Konditionierung läuft oft unbewusst ab – darum ist es wichtig, positiv zu verknüpfen, z. B. beim Tierarztbesuch, beim Autofahren oder in der Hundeschule.

Operante Konditionierung

Hier lernt der Hund durch die Folgen seines Verhaltens:
– Führt ein Verhalten zu einer Belohnung → wird es häufiger gezeigt
– Führt ein Verhalten zu nichts oder einer unangenehmen Erfahrung → wird es seltener

Das heißt z. B.:
– Sitzt der Hund und bekommt ein Leckerli → zeigt er häufiger „Sitz“
– Springt er dich an und du ignorierst es → lässt er es irgendwann bleiben

Diese Form ist die Grundlage des modernen Hundetrainings, dass wir auch in unserer Hundeschule in Dortmund nutzen: erwünschtes Verhalten wird belohnt, unerwünschtes Verhalten wird nicht belohnt (oder sinnvoll umgeleitet).

Positive Verstärkung: belohnen statt bestrafen

Die effektivste und fairste Methode in der Hundeerziehung ist die positive Verstärkung. Das bedeutet:
Der Hund zeigt ein gewünschtes Verhalten und bekommt dafür etwas Positives: z. B. ein Leckerli, Spiel, Lob, Aufmerksamkeit.

So lernt dein Hund, was sich für ihn lohnt und zeigt dieses Verhalten in Zukunft häufiger. Wichtig dabei:

– Die Belohnung muss zeitnah kommen (innerhalb von 1–2 Sekunden)
– Der Hund muss die Belohnung als angenehm empfinden (nicht jeder Hund mag z. B. Berührungen)
– Wiederholung festigt das Verhalten – je öfter, desto besser (ein Hund benötigt in manchen Fällen mehrere 100x Wiederholungen)

Strafen oder Schreckreize (z. B. Wasserspritze, Ruck an der Leine) führen dagegen oft zu Angst, Unsicherheit oder Vertrauensverlust ,sie unterdrücken nur das Verhalten, aber lösen nicht die Ursache. Aus diesem Grund verwenden wir sowelche Techniken in unserer FitHund Hundeschule nicht.

Lernprinzipien, die du kennen solltest:

– Lernen durch Erfolg
→ Verhalten, das sich „lohnt“, wird wieder gezeigt.

– Timing ist alles
→ Der Hund muss verstehen, welches Verhalten genau belohnt oder unerwünscht war.

– Generalisation
→ Ein Hund, der „Sitz“ im Wohnzimmer kann, muss es draußen erst neu lernen, mit mehr Ablenkung.

– Extinktion (Löschung)
→ Ein Verhalten, das nicht mehr belohnt wird, wird mit der Zeit seltener (z. B. Betteln am Tisch, wenn nie mehr etwas runterfällt).

– Übung macht den Unterschied
→ Ein Verhalten wird durch Wiederholung und Beständigkeit gefestigt – erst dann wird es zur Gewohnheit.

Dein Verhalten wirkt immer

Ob bewusst oder unbewusst, dein Hund beobachtet dich ständig. Er lernt durch deine Körpersprache, deine Stimme, deine Stimmung. Deshalb ist Klarheit und Konsequenz im Alltag oft wichtiger als „perfektes Training“.

Ein Beispiel:
Wenn du möchtest, dass dein Hund ruhig bleibt, solltest du ihn nicht in Momenten hoher Aufregung ständig ansprechen oder anfassen, das verstärkt sein Verhalten.

Ein Hund lernt durch Konsequenzen, durch Wiederholung und durch deine klare Kommunikation. Training funktioniert nicht durch Dominanz oder Druck, sondern durch Beziehung, Motivation und Verständnis. Je besser du die Lernmechanismen deines Hundes kennst, desto leichter fällt dir ein harmonisches Zusammenleben  und desto erfolgreicher wird euer gemeinsamer Weg.

Wichtig ist: Jeder Hund lernt auf seine eigene Weise.
Die Persönlichkeit, das Temperament und sogar frühere Erfahrungen spielen eine entscheidende Rolle dabei, wie schnell und auf welche Art ein Hund Neues aufnimmt.

Deshalb kann es sehr hilfreich sein, den Charakter deines Hundes frühzeitig von einem erfahrenen Hundetrainer einschätzen zu lassen. Gemeinsam lässt sich dann ein individueller Trainingsplan entwickeln, der genau zu dir und deinem Hund passt.

Diese Investition zahlt sich aus, denn was du von Anfang an richtig aufbaust, musst du später nicht mühsam korrigieren.

Im nächsten Abschnitt schauen wir uns einige grundlegende Trainingsansätze an, die für die meisten Hundebesitzer während der Welpenzeit besonders relevant sind.

Die wichtigsten Grundsignale für deinen Welpen

Der Einstieg ins Training: Alltagssignale, die wirklich zählen

Wenn dein Welpe bei dir einzieht, ist alles neu: für ihn, für dich, für den Alltag. Umso wertvoller ist es, früh mit einfachen Grundsignalen zu beginnen. Diese schaffen Struktur, Orientierung und Sicherheit, sowohl für den Hund als auch für dich.

Doch keine Sorge: Welpentraining bedeutet nicht, dass dein Hund innerhalb von zwei Wochen perfekt „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“ beherrscht. Viel wichtiger ist es, in kleinen Schritten Verständnis, Vertrauen und Zusammenarbeit aufzubauen.

Warum sind Grundsignale so wichtig?

Grundsignale helfen deinem Hund zu verstehen, was du von ihm willst und sie geben dir die Möglichkeit, Verhalten freundlich zu lenken, anstatt später unerwünschte Situationen aufwendig zu korrigieren.

Schon wenige, gut etablierte Signale sorgen im Alltag für Entspannung und Sicherheit z. B. wenn Besuch kommt, wenn dein Hund sich in einer fremden Umgebung befindet oder wenn du ihn aus gefährlichen Situationen abrufen musst.

Diese Signale sind der perfekte Einstieg:

Signal Zweck Tipp zum Aufbau
Name + „Schau mich an“ Aufmerksamkeit & Bindung Augenkontakt belohnen -> ohne Druck
„Sitz“ Ruhe, Orientierung Erst im ruhigen Umfeld, später draußen
„Hier“ (Rückruf) Sicherheit, Kontrolle Rückruf immer positiv belegen -> nie für Strafen verwenden!
„Nein“ oder „Lass das“ Unterbrechen unerwünschten Verhaltens Ruhiger Ton, kein Schimpfen -> Alternativen anbieten
„Platz“ oder „Decke“ Ruheort schaffen Ideal für Wartezeiten, Cafébesuche oder Besuch zu Hause

Häufige Anfängerfehler

– Zu viele Signale gleichzeitig → lieber langsam und klar, statt alles auf einmal
– Ungenaue Belohnung → Timing ist entscheidend! Die Belohnung muss direkt nach dem gewünschten Verhalten kommen
– Inkonsistenz im Alltag → mal „Sitz“ sagen, mal „Hinsetzen“ verwirrt deinen Hund
– Überforderung → Welpen haben eine kurze Konzentrationsspanne – lieber 2–3 Minuten mehrfach täglich statt 30 Minuten am Stück

Bleib entspannt – Lernen braucht Zeit

Kein Hund wird über Nacht perfekt „funktionieren“. Lernen ist ein Prozess – manchmal mit Rückschritten, manchmal mit überraschenden Fortschritten. Achte auf kleine Erfolge, feiere sie und baue eine starke Beziehung auf. Das Ziel ist nicht Gehorsam, sondern Verständnis und Vertrauen.

Die ersten Erziehungsgrundlagen: Ruhe, Rückruf & Orientierung

Bevor es um hohe Trainingsziele oder anspruchsvolle Tricks geht, sind drei grundlegende Fähigkeiten entscheidend für ein harmonisches Zusammenleben: Ruhe, Rückruf und Orientierung am Menschen. Sie bilden das Fundament, auf dem alles Weitere aufbaut: im Alltag, auf Spaziergängen und im sozialen Umfeld.

Ruhe: die unterschätzte Fähigkeit

Viele Welpenbesitzer konzentrieren sich anfangs stark auf Bewegung, Spiel und Reize. Doch Welpen brauchen vor allem eines: Ruhephasen. Nur ein ausgeglichener Welpe kann lernen, sich konzentrieren und gute Entscheidungen treffen. Ein überdrehter Welpe wird dagegen schnell unruhig, beißfreudig oder lernunfähig. Denke auch an meinen oberen Tipp: Eine Decke beim Spaziergängen mitzunehmen, sich auf eine Bank zu setzen und den Welpen einfach nur beobachten lassen.

Was du tun kannst:

– Rituale schaffen: z. B. immer nach dem Spaziergang auf die Decke oder in die Box

– Ruhe belohnen: Wenn dein Welpe ruhig liegt oder entspannt kaut, lobe ihn sanft oder gib ihm einen Kauartikel

– Reizüberflutung vermeiden: Nicht jede freie Minute mit Spiel füllen, auch Nichtstun darf gelernt werden

Rückruf: Sicherheit beginnt beim „Komm“

Der Rückruf gehört zu den wichtigsten Signalen überhaupt, er kann deinem Hund das Leben retten, aber auch Freiheiten im Spaziergang schaffen. Je früher du mit dem Aufbau beginnst, desto stärker verankert sich das Verhalten. Wichtig ist dabei: Der Rückruf muss für den Hund immer etwas Positives bedeuten. Niemals sollte er kommen müssen, um danach geschimpft oder angeleint zu werden (zumindestens nicht immer!).

Rückruf-Tipps für den Anfang:

– Nur rufen, wenn du sicher bist, dass er kommen kann : sonst lernt er das Ignorieren

– Immer mit Freude und Belohnung verbinden : Lieblingsleckerli, Spielzeug oder ausgiebige Zuwendung

– Mit Namen + Signalwort arbeiten – z. B. „Floyd – Hier!“

– Nicht inflationär verwenden – nutze es gezielt, nicht im Dauerfeuer

Orientierung: mit dir statt gegen dich

Gerade draußen ist es für einen Welpen gar nicht selbstverständlich, sich an dir zu orientieren. Die Welt ist groß, spannend und riecht nach Abenteuern. Deshalb solltest du frühzeitig das Gefühl stärken: „Bei meinem Menschen lohnt es sich zu bleiben.“

So förderst du die Orientierung am Menschen:

– Beweg dich aktiv mit – Richtungswechsel beim Spaziergang (Hund folgt dir)

– Belohne Blickkontakt – wenn dein Hund dich anschaut, gib ein Leckerli oder freundliches Lob

– Bleib interessant – wechsle Tempo, biete ruhige Interaktionen statt ständiger Korrekturen

– Nicht ständig rufen oder ziehen – Orientierung kommt durch Beziehung, nicht durch Zwang

Eine persönliche Bitte: Im digitalen Zeitalter entwickelt sich ein gefährlicher Trend, nämlich Spaziergänge wo viele Hundehalter nur noch an Ihrem Handy sind und diese wertvolle Zeit nicht gemeinsam mit Ihrem Hund genießen. Spaziergänge sollten wieder viel mehr im Fokus des Hundes geschehen.

Kleine Alltagsübungen

– Im Haus: Übe kurze Entspannungszeiten, bei denen der Hund auf seiner Decke bleibt, während du dich durch den Raum bewegst

– Im Garten oder an der Schleppleine: Rufe ihn freudig zurück, belohne ihn IMMER

– Beim Spazierengehen: Belohne jeden Moment, in dem er von sich aus bei dir bleibt oder zu dir aufschaut

Ruhe, Rückruf & Orientierung: dein Frühstart in ein entspanntes Miteinander

Diese drei Grundlagen entscheiden nicht nur über Trainingserfolg, sondern vor allem über das gegenseitige Vertrauen zwischen dir und deinem Hund. Je früher du sie positiv verknüpfst, desto leichter wird euer gemeinsamer Weg. Und denk daran: Erziehung ist kein Sprint, sie ist ein Weg, den ihr gemeinsam geht.

Stubenreinheit: Geduld, Struktur & ein bisschen Timing

Stubenreinheit ist eines der ersten großen Themen, wenn ein Welpe ins Haus zieht. Es ist auch eines der Themen, das viele frischgebackene Hundebesitzer anfangs nervös macht, verständlich! Aber mit dem richtigen Vorgehen, einer guten Portion Geduld und klaren Abläufen wird dein Welpe lernen, sich draußen zu lösen. Wichtig ist: Kein Welpe ist von Anfang an stubenrein – und das ist völlig normal. Doch vertraue mir, jeder Hundewelpe wird Stubenrein.

Wie lernt ein Welpe stubenrein zu werden?

Welpen können ihre Blase und ihren Darm in den ersten Lebenswochen noch nicht lange kontrollieren. Daher brauchen sie viele Möglichkeiten, sich zu lösen und vor allem klare Routinen. Mit liebevoller Konsequenz und positiver Verstärkung lernen sie, wo sie sich lösen dürfen und wo nicht.

Typische Momente, in denen ein Welpe „muss“:

Nach dem:
– Schlafen

– Spielen oder Toben

– Fressen oder Trinken und

– Wenn er aufgeregt oder nervös ist

Faustregel: Alle 1–2 Stunden rausgehen, besonders in den ersten Wochen.

Tipps für den Erfolg:

– Immer an den gleichen Ort gehen – das hilft dem Welpen, den Zusammenhang zu verstehen
– Ruhige Atmosphäre schaffen – kein Spiel, kein Ablenken während dem Lösen
– Sofort nach dem Lösen loben – mit Stimme, Leckerli oder kurzer Freude
– Keine Strafen bei Missgeschicken! – sie führen nur zu Verunsicherung oder Angst
– Nachtpause verkürzen – auch nachts sollte man den Welpen (anfangs) 1x rausbringen

Was tun bei kleinen Missgeschicken?

Wenn doch mal etwas passiert (und das wird es!), dann gilt: Nicht schimpfen. Nicht bestrafen. Einfach ruhig aufwischen und mit einem guten Enzymreiniger gründlich reinigen, damit keine Geruchsspuren bleiben. Für den Welpen ist es kein Ungehorsam, es ist einfach ein Lernprozess.

Wie lange dauert die Stubenreinheit?

Das ist individuell, manche Welpen brauchen wenige Wochen, andere mehrere Monate. Spätestens mit ca. 5–6 Monaten sind die meisten Welpen zuverlässig stubenrein, wenn man konsequent dranbleibt und das Lernen unterstützt. Eine persönliche Bitte, man hat ja meistens viel Kontakt zu anderen Hundebesitzern, macht aus der Stubenreinheit kein Wettbewerb.

Dein Weg mit deinem Welpen beginnt jetzt

Die ersten Wochen mit einem Welpen sind einzigartig, sie fordern uns, sie lehren uns Geduld, Mitgefühl und Konsequenz. Doch vor allem schenken sie uns Nähe, Vertrauen und unzählige magische Momente. Ich blicke gerne immer zurück auf meine Welpenzeit mit Floyd.

Mit dieser Welpen-Fibel hast du einen soliden Leitfaden für die ersten Schritte an deiner Seite. Doch vergiss nicht: Jeder Hund ist ein Individuum. Und manchmal tut es gut, sich Unterstützung von jemandem zu holen, der mit Erfahrung, Herz und Fachwissen begleitet.

Als zertifizierter Hundetrainer in Dortmund unterstütze ich dich bei allen Themen rund um deinen Welpen:

– Welpenerziehung & Alltagstraining

– Individuelle Beratung & Hausbesuche

– Mobile und lokale Hundeschule Dortmund mit persönlichem Trainingskonzept

– Hundetraining auf einen eingezäunten Hundeplatz in Dortmund Marten

Ich freue mich auf euch & euren vierbeinigen Familienzuwachs.

Liebe Grüße,
Michael und Floyd von FitHund