FITHUND – Hundeschule & Hundetrainer Dortmund
Wer zum ersten Mal mit seinem Welpen eine Hundeschule besucht, steht oft vor einem Dschungel an Begriffen: Welpenstunde, Junghundekurs, Basistraining, Social Walk, alles klingt vielversprechend, doch was steckt eigentlich dahinter? Und woran erkennt man ein wirklich sinnvolles Trainingskonzept, ein sinnvolles Hundetraining?
Gerade in den ersten Lebensmonaten prägt sich der Hund für sein gesamtes späteres Verhalten. Es ist daher entscheidend, wie und in welchem Rahmen er lernt. Leider zeigt sich in der Praxis immer wieder: Viele dieser Angebote setzen zu sehr auf oberflächliches „Beschäftigen“ statt auf echte Beziehungsarbeit. Besonders klassische Welpenspielstunden geraten schnell aus dem Gleichgewicht, zu viel Aktion, zu wenig Struktur, kaum Ruhephasen. Der Hund lernt: Wenn andere Hunde da sind, wird wild gespielt, ein Trugschluss, der im späteren Alltag zu echten Herausforderungen führen kann.
Bei FitHund, deiner mobilen & lokalen Hundeschule in Dortmund, gehen wir bewusst einen anderen Weg. Uns geht es nicht nur um Kommandos oder Beschäftigung, sondern um eine ganzheitliche Entwicklung: Vertrauen, Klarheit, Orientierung. Wir sehen Hundetraining als Beziehungsarbeit, nicht als reines Verhaltenstraining. Und wir wissen: Manche Hunde brauchen zunächst Einzeltraining, bevor sie sich in einer Gruppe sicher fühlen können.
In diesem Beitrag erfährst du, was gute Welpen- und Junghundekurse ausmacht, welche Fehler du vermeiden solltest und warum strukturierte Gruppenarbeit, mit Rücksicht auf die Individualität deines Hundes, der nachhaltigste Weg zu einem harmonischen Miteinander ist.
In vielen Hundeschulen und Vereinen gibt es standardisierte Kursangebote: Die „Welpenspielstunde“ ist oft der Einstieg, es folgt der Junghundekurs mit ersten Grundkommandos, dazu vielleicht ein Social Walk oder ein Kurs für Basistraining. Doch bei genauerem Hinsehen fällt auf: Inhalte, Aufbau und Zielsetzung unterscheiden sich teils gravierend und nicht alles, was angeboten wird, ist auch wirklich sinnvoll.
Welpenspielstunden beispielsweise werden in vielen Fällen falsch verstanden von Menschen wie auch von Hunden. Oft herrscht eine unkontrollierte Dynamik: mehrere Welpen unterschiedlichen Temperaments und Alters in einem zu kleinen Raum, begleitet von viel Bewegung, aber wenig Anleitung. Ruhige Welpen ziehen sich zurück, unsichere machen schlechte Erfahrungen, extrovertierte lernen, dass sie sich mit Spiel oder Rangelei durchsetzen können. Mobbing wird selten erkannt und noch seltener richtig korrigiert. Was dabei auf der Strecke bleibt? Ruhe, Impulskontrolle, Orientierung am Menschen. Genau das aber ist die Basis für ein später entspanntes Zusammenleben. Aus diesem Grund sind unsere Kurse mit 2-4 Teilnehmer*innen klein, aber dafür viel wertvoller.
Auch Junghundekurse wirken auf den ersten Blick strukturiert: Sitz, Platz, Fuß, alles soll unter Ablenkung funktionieren. Doch ein häufig übersehener Punkt ist die Ortsgebundenheit des Lernens. Hunde verknüpfen Erlerntes oft mit einem bestimmten Ort. Wenn ein Hund nur auf dem Hundeplatz zuverlässig „Bleib“ oder „Komm“ ausführt, nützt das im Alltag wenig. Deshalb setzen wir bewusst auf Training in verschiedenen Umfeldern, angepasst an den Entwicklungsstand des Hundes. Wir beginnen meistens reizarm auf dem Hundeplatz, verlagern es dann auf unseren angrenzenden Wald und dann an Orten wo das alltägliche Leben stattfindet.
Social Walks sind grundsätzlich eine tolle Sache, vorausgesetzt, sie werden richtig angeleitet. Das bedeutet: klare Regeln, Abstand halten, Signale geben, Raum lesen. Leider werden viele Social Walks als „Gassi in der Gruppe“ durchgeführt, ohne strukturierte Aufgaben oder Rücksicht auf den individuellen Trainingsstand. Der Hund lernt dabei wenig, außer dass viele andere Hunde um ihn herum sind.
Auch das oft erwähnte Basistraining wird gerne als Sammelbecken für alle Themen verkauft, die man „irgendwann mal braucht“. Doch ohne klares Ziel, gezielten Aufbau und passende Übungsschritte bleibt es meist oberflächlich, mit wenig nachhaltigem Effekt.
Bei FitHund, deiner mobilen und lokalen Hundeschule in Dortmund verstehen wir Hundetraining nicht als Standardlösung, sondern als individuelle Begleitung. Jedes Mensch-Hund-Team ist anders und genau das berücksichtigen wir von Anfang an.
Im Erstgespräch nehmen wir uns ausführlich Zeit, um deinen Hund wirklich kennenzulernen. Wir schauen uns Charakter, Wesen und Temperament an, besprechen eure Ziele, Alltagsanforderungen und Wünsche, und legen gemeinsam fest, welcher Trainingsweg für euch sinnvoll ist: Ob eine Einzelstunde, ein Gruppentraining, Training auf dem Hundeplatz, im Wald oder direkt bei euch im Wohngebiet, wir wählen das Setting so, dass Lernen wirklich stattfinden kann. Schritt für Schritt, angepasst an das, was dein Hund braucht.
Gerade in der Frühförderung legen wir Wert auf Ruhe, Struktur und Orientierung. Statt Hunde direkt in volle Gruppen zu stecken, achten wir darauf, dass sie zunächst die Bindung zum Menschen ohne zu viel Ablenkung festigen. Nur so kann Vertrauen entstehen, die Grundlage für jedes weitere Training.
Unser Training beginnt meist auf unserem reizarmen Hundeplatz in Dortmund Marten, wo wir in einer ruhigen Umgebung erste Signale, Abläufe und gemeinsame Rituale aufbauen. Danach verlagern wir das Training bewusst in unseren angrenzenden Wald, auf öffentliche Wege oder in neuen Umgebungen, denn nur so lernt dein Hund, Signale unabhängig vom Ort sicher auszuführen. Genau das macht alltagstaugliches Hundetraining aus.
Natürlich gibt es bei uns auch Auslastungs- und Spaßgruppen, bei denen der Fokus stärker auf Beschäftigung und gemeinsamen Erlebnissen liegt. Doch gerade im Bereich der Welpen- und Junghunderziehung sowie im Basistraining arbeiten wir gezielt am Fundament: Distanzkontrolle, Rückruf, Impulskontrolle, Bindung, Alltagssituationen meistern, Signale verstehen und das alles eingebettet in eine gute Bindung und ein harmonisches Miteinander.
Denn unser Ziel ist nicht, dass dein Hund auf einem Platz „funktioniert“, sondern dass ihr als Team im Alltag entspannt, sicher und mit Freude durchs Leben geht. Ein Hund ist kein Befehlsempfänger, sondern ein Lebewesen, ein Familienmitglied. Deshalb empfinden wir das Wort „funktionieren“ im Zusammenhang mit Hunden als schwierig. Wir sind überzeugt: Echte Bindung, gegenseitiges Verständnis und Vertrauen bilden die Basis für ein harmonisches Miteinander. Wenn Mensch und Hund sich als Team erleben, entsteht eine Verbindung, die das Zusammenleben nicht nur erleichtert, sondern bereichert. Es sind genau diese gemeinsamen Momente, das Lachen, die Erlebnisse, die kleinen Fortschritte, die das Leben mit Hund so besonders und lebenswert machen.
Hundetraining ist mehr als eine wöchentliche Stunde auf dem Hundeplatz. Es ist ein Prozess, der das tägliche Zusammenleben formt, der Beziehungen stärkt, Missverständnisse auflöst und Sicherheit im Alltag schafft. Eine einzelne Trainingsstunde pro Woche kann wichtige Impulse geben, aber sie ist nicht das Ziel, sondern nur der Anfang.
Denn dein Hund lernt nicht nur auf dem Platz, sondern vor allem in eurem Alltag: in der Küche, auf dem Spaziergang, bei Begegnungen mit Menschen oder anderen Hunden, beim Tierarzt oder wenn es an der Haustür klingelt. Genau hier zeigt sich, wie nachhaltig das Training wirkt, oder ob es lediglich punktuell funktioniert.
Viele Menschen wünschen sich einen entspannten, verlässlichen Hund, einen echten Partner im Alltag. Doch dieser Wunsch erfordert mehr als ein kurzes wöchentliches Training. Es braucht:
– Wiederholung und Konsistenz im Alltag
– Verständnis und Wissen, wie dein Hund lernt
– Zeit für Bindung nicht nur für Erziehung
– Training im echten Leben, nicht nur auf dem Hundeplatz
– Individuelle Begleitung, angepasst an euren Weg
Bei uns steht nicht die „eine perfekte Stunde“ im Fokus, sondern das große Ganze: Wir möchten dir zeigen, wie du deinen Hund im Alltag wirklich verstehst, wie du ihm Sicherheit gibst und ihn fair führst. Denn Training bedeutet nicht, Kommandos abzufeuern, sondern miteinander zu wachsen.
Wenn du dir eine Beziehung zu deinem Hund wünschst, die auf Vertrauen, Klarheit und echter Verbindung basiert. dann brauchst du mehr als nur eine Stunde. Du brauchst Zeit, Wissen, Unterstützung und das gute Gefühl, nicht allein zu sein.
1. Wann ist der richtige Zeitpunkt für die erste Hundeschulstunde?
Am besten: so früh wie möglich. Schon im Welpenalter kann gezieltes Training helfen, eine gute Basis für das spätere Verhalten zu legen. Wichtig ist, dass dein Hund sich körperlich fit fühlt und mental nicht überfordert wird. Wir achten auf altersgerechte Inhalte und bauen das Training schrittweise auf. Auch wenn dein Hund schon älter ist, der beste Zeitpunkt für den Start ist jetzt, wenn du Veränderung willst.
2. Was ist, wenn mein Hund ängstlich oder unsicher ist?
Dann ist individuelles Training besonders wichtig. Viele unsichere Hunde brauchen erstmal Abstand, Zeit und einen ruhigen Rahmen, um Vertrauen zu fassen, in dich, die Umgebung und neue Reize. Deshalb besprechen wir im Erstgespräch genau, ob Gruppenstunden oder Einzelstunden besser geeignet sind. Kein Hund wird bei uns „ins kalte Wasser geworfen“.
3. Mein Hund kennt schon Kommandos: Lohnt sich Hunde Basistraining trotzdem?
Absolut! Denn „kennen“ heißt nicht gleich „verstehen und zuverlässig ausführen, überall, jederzeit“. Viele Hunde zeigen Kommandos nur in vertrauter Umgebung. Basistraining bedeutet bei uns nicht nur Sitz und Platz, sondern stabile Ausführung unter Ablenkung, klare Kommunikation, und vor allem: Teamarbeit. Auch Hunde mit Vorkenntnissen profitieren enorm von einem sauberen Fundament.
4. Reicht nicht eine Stunde Training pro Woche aus?
Eine Stunde ist ein guter Anfang, aber Veränderungen entstehen durch Wiederholung und Umsetzung im Alltag. Deshalb begleiten wir dich mit Hausaufgaben, Alltagstipps und individueller Beratung über die Trainingsstunde hinaus. Unsere Erfahrung zeigt: Wer regelmäßig trainiert und konsequent bleibt, sieht deutlich schnellere und nachhaltigere Erfolge.
5. Wozu brauche ich Training außerhalb des Hundeplatzes?
Weil das Leben nicht auf dem Hundeplatz stattfindet. Ob Begegnungen beim Spaziergang, Rückruf im Wald oder Ruhe im Café, echtes Verhalten zeigt sich im Alltag. Deshalb verlagern wir das Training bewusst in verschiedene Umgebungen, z. B. in den angrenzenden Wald oder in belebtere Gebiete. So lernt dein Hund genau dort, wo es darauf ankommt.
6. Was, wenn ich unsicher bin, welches Training zu uns passt?
Im Erstgespräch lernen wir euch kennen, inklusive Charakteranalyse, Zielbesprechung und Einschätzung der Trainingssituation. Danach entscheiden wir gemeinsam, ob Einzeltraining, Gruppenstunden oder Alltagstraining für euch der richtige Weg sind. Du wirst zu nichts gedrängt, wir gestalten den Weg so, wie er zu euch passt.
7. Was unterscheidet euer Training von klassischen Welpengruppen oder Kursen?
Wir arbeiten nicht nach starren Abläufen. Hunde lernen ortsbezogen das, was sie auf dem Hundeplatz machen, klappt nicht automatisch im Alltag. Deshalb legen wir Wert auf vielseitige Umgebungen und reale Situationen. Auch in Spielphasen achten wir auf Qualität statt Quantität: Überforderung, Mobbing oder Daueraction werden vermieden. Ziel ist ein entspannter, alltagstauglicher Familienhund, mit Vertrauen, Struktur und echter Bindung.
Egal ob Welpe, Junghund oder erwachsener Vierbeiner, bei Fithund in Dortmund findest du kein Training von der Stange, sondern individuelle Unterstützung für euren Alltag. Wir helfen dir, deinen Hund besser zu verstehen, Vertrauen aufzubauen und gemeinsam entspannter durchs Leben zu gehen.
Vereinbare jetzt dein Erstgespräch: Wir lernen uns kennen, analysieren euren Ist-Zustand und legen gemeinsam den Trainingsweg fest, der zu euch passt. Melde dich per Telefon unter 02318042958, per WhatsApp oder per Mail unter michael@fithund.de.
Training auf unserem Hundeplatz in Dortmund, im Alltag oder bei dir vor Ort.
Bei Fragen erreichst du uns jederzeit auch per WhatsApp unter 0231-8042958.
Weil Hundetraining mehr sein darf als „funktionieren“. Es darf verbinden.