FITHUND – Hundeschule Dortmund

Eine Umarmung die alles verändert hat...

Mein Weg zum Hundetrainer

Mein Weg zum Hundetrainer in Dortmund

Wie alles begann – mein Weg zum Hundetrainer

Es gibt Wege im Leben, die plant man nicht – und trotzdem fühlt sich jeder Schritt davon genau richtig an. Mein Weg zum Hundetrainer war genau so ein Weg.

Am 15.06.2022 kam ein Husky-Labrador-Mischling zur Welt, der mein Leben für immer verändern sollte. Damals wusste ich noch nicht, dass ich diesen süßen Welpen eines Tages mit nach Hause nehmen würde. Der Wurf stammte von den Nachbarn meiner besten Freunde. Da sie selbst keinen Garten hatten, spielten die Welpen oft im Garten meiner Freunde. Natürlich fand ich alle auf Anhieb süß – aber der Gedanke, selbst einen Hund aufzunehmen, war zu dem Zeitpunkt völlig unrealistisch für mich.

Meine Freunde hatten sich sofort entschieden und tauften ihren Welpen auf den Namen „Jaro“. Das war der Moment, in dem ich das erste Mal darüber nachdachte, ob ein Hund nicht doch zu mir passen könnte. Aber Gedanken wie Zeitmangel, Stress, kaum Erfahrung und Unsicherheit hielten mich zurück.

Dann hielt ich Floyd das erste Mal im Arm – damals noch ohne Namen. Und da war dieses Gefühl, das ich nicht kannte. Ich ertappte mich fast täglich dabei, dass ich wieder zu meinen Freunden in den Garten wollte, nur um Floyd zu sehen. Doch er wurde zunächst an eine andere Familie vermittelt.

Einige Tage später war er wieder da – zurückgebracht. Und diesmal war etwas anders. Die Bindung wuchs, mit jedem Tag. Als meine Freunde irgendwann sagten: „Ihr zwei passt einfach zusammen – und du willst ihn doch auch“, wusste ich, dass sie recht hatten. Floyd zog ein. Ich werde nie den Moment vergessen, als er seine ersten Schritte in meiner Wohnung machte, sich einen Schuh aussuchte – und direkt sein großes Geschäft erledigte. Ein chaotischer Start – aber auch der Beginn eines unschlagbaren Dreamteams.

Der Anfang war alles andere als einfach. Man möchte alles richtig machen: von der Erstausstattung über die Wahl der richtigen Hundetrainerin oder des richtigen Trainers, bis hin zu Beschäftigungsmöglichkeiten und dem passenden Futter. Letzteres war bei uns tatsächlich die erste Baustelle – und mein Einstieg in die Welt des Hundewissens. Nach zahlreichen Futterwechseln, schlechter Beratung und wenig hilfreichem Basiswissen entschied ich mich für ein Fernstudium bei der ILS und absolvierte die „Ausbildung“ zum Ernährungsberater für Hunde und Katzen. Das war der Anfang meiner Fortbildungsreise.

Es folgten viele Erfahrungen mit verschiedenen Hundetrainer*innen – und unzählige Konzepte. Vieles war zu allgemein, zu starr, zu wenig individuell. Also begann ich, vieles selbst auszuprobieren, zu reflektieren – und eigene Wege zu gehen. Ich wollte keinen Showhund. Ich wollte einen Familienhund – alltagstauglich, vertrauensvoll, entspannt.

Was als persönliche Herausforderung begann, wurde über die Zeit zu einer tiefen Leidenschaft. Daraus entstand zuerst das Unternehmen Gesunder Napf, später das Projekt FitHund. Heute leite ich mit ganzem Herzen meine Hundeschule in Dortmund und begleite Mensch-Hund-Teams mit Geduld, Struktur und Verständnis – immer individuell, nie nach Schema F.

In diesem Beitrag möchte ich dich mitnehmen auf meinen Weg – und dir Einblicke in meine Gedanken, Erfahrungen und Überzeugungen geben.

Floyd der Trainerhund lebt sich ein.

Mein Weg zum Hundetrainer – Lernen, hinterfragen, wachsen

Mit Floyd an meiner Seite wurde schnell klar: Ich will es besser machen – für ihn, für mich, für unser Team. Und ich wollte verstehen. Nicht nur nachmachen, was andere sagen, sondern wirklich durchdringen, was hinter Verhalten steckt.
Warum reagieren Hunde so, wie sie reagieren? Was braucht es wirklich, damit ein Hund sich sicher fühlt, Vertrauen aufbauen kann und sich im Alltag zurechtfindet?

Nach der „Ausbildung“ zum Ernährungsberater für Hunde und Katzen ließ mich das Thema Hund nicht mehr los. Ich begann, Seminare zu besuchen, Bücher zu verschlingen, Online-Kurse zu machen und verschiedene Trainingsansätze kennenzulernen. Doch je mehr ich lernte, desto kritischer wurde ich.

Ich merkte, wie viele Trainingskonzepte nach dem Baukastenprinzip funktionieren – unabhängig vom Hund, der vor einem steht. Starre Regeln, pauschale Lösungen und viel zu wenig Rücksicht auf das einzelne Mensch-Hund-Team. Das frustrierte mich – und motivierte mich gleichzeitig, neue Wege zu gehen.

Ausbildung mit Anspruch – nicht nur für ein Zertifikat

Mein Ziel war nie, einfach nur „Hundetrainer in Dortmundzu werden. Ich wollte ein echter Begleiter für Menschen sein – für die, die bereit sind, wirklich hinzuschauen. Die verstehen wollen, dass Training nicht nur Technik ist, sondern Beziehung. Dass jedes Team individuell ist.

Ich entwickelte eigene Trainings, probierte aus, dokumentierte, reflektierte – nicht jedes Training war perfekt, aber jedes ehrlich. So entstand mein Ansatz: eine Verbindung aus Fachwissen, Intuition und echter Beziehung.

Die Ausbildung zum Hundetrainer habe ich schließlich nicht gemacht, um ein Zertifikat an der Wand hängen zu haben – sondern um ein stabiles Fundament zu schaffen. Um Verantwortung zu übernehmen. Denn wer Menschen und Hunde begleitet, braucht mehr als nur Erfahrung – er braucht fundiertes, überprüfbares Wissen.

Theorie trifft Praxis – mit geprüfter Qualität

Bei der Auswahl meiner „Ausbildungen“ war mir Qualität wichtig. Ich entschied mich bewusst für Lehrgänge und Weiterbildungen, die unter anderem vom IBH e. V., BHV e. V. und der Tierärztekammer Niedersachsen anerkannt sind. Dazu gehören auch Schulungen beim Schulungszentrum für Hundetrainer Ziemer & Falke, sowie Kynologischeine Plattform, die mit über 20 renommierten Dozent*innen aus Wissenschaft und Praxis arbeitet. Der hohe fachliche und ethische Standard hat mich dort überzeugt.

Zusätzlich habe ich Lehrgänge von Daniel Joeres, TierTraining.tv, dem Hundekongress und vielen weiteren Anbietern besucht. Insgesamt habe ich mehrere Hundert Stunden Theorieunterricht absolviert.

Der nächste Schritt: Prüfung & §11-Erlaubnis

Als ich mich im theoretischen Teil sicher fühlte, meldete ich mich beim Veterinäramt zur Prüfung an. Ich absolvierte den D.O.G. Test Pro für Hundetrainer und führte im Anschluss das notwendige Fachgespräch. Die Sachkunde wurde mir durch das Veterinäramt offiziell anerkannt.

Doch nur Theorie reicht nicht – das war mir klar. Deshalb sammelte ich umfangreiche Praxiserfahrung in verschiedenen Hundeschulen:

– 40 Hospitationsstunden in einer Martin Rütter Hundeschule

 

– 80 Praxisstunden bei einer Hundetrainerin mit Anerkennung nach dem Landeshundegesetz NRW

 

– 132 Praxisstunden bei Alexandra Noll (bekannt aus dem Sat.1-Format „Hundetrainer-Champion“, zertifiziert durch die Tierärztekammer Niedersachsen)

Insgesamt konnte ich 252 Praxisstunden dokumentieren.

Die praktische Prüfung – und der Moment, der alles veränderte

Für die praktische Prüfung beim Veterinäramt arbeitete ich eigenständig mit einem Hund. Mein Prüfungshund war ein Angsthund – und die Situation war von Anfang an herausfordernd. Die Hündin bellte die Prüferin durchgehend an. Kein leichter Start, aber genau solche Situationen zeigen, worauf es ankommt: Ruhe bewahren, Vertrauen aufbauen, gemeinsam Lösungen finden.

Ich begleitete das Mensch-Hund-Team durch die Stunde, beantwortete im Anschluss Fragen und meisterte die Nachbesprechung. Kurz darauf war es offiziell: Ich erhielt die §11-Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Ausbildung von Hunden durch das Veterinäramt Dortmund.

All diese Erfahrungen prägen meine Arbeit heute – in meiner Hundeschule in Dortmund, im Einzeltraining, in Gruppenstunden oder auf dem Hundeplatz. Mit Herz, Verstand und dem Wissen, dass kein Hund wie der andere ist.

Meine Philosophie – Klarheit, Bindung & echte Kommunikation

In meiner Arbeit mit Hunden steht eines immer im Mittelpunkt: die Beziehung zwischen Mensch und Hund. Sie ist die Grundlage für alles – egal ob im Einzeltraining, in Gruppenstunden oder beim Alltagstraining auf dem Hundeplatz.

Für mich geht es nicht darum, Hunde „funktionieren“ zu lassen. Es geht darum, ein Team zu werden – mit gegenseitigem Verständnis, Vertrauen und Orientierung. Ein Hund, der sich an seinem Menschen orientieren kann, muss nicht kontrolliert werden. Und ein Mensch, der seinen Hund wirklich versteht, braucht keine starren Anleitungen.

Welpentraining – nicht nur auf dem Hundeplatz, sondern im echten Leben

Besonders wichtig ist mir der Einstieg ins Leben – das Welpentraining. Hier wird oft der Grundstein für Probleme gelegt, die später mühsam korrigiert werden müssen.

Ich bin kein Freund von reinen Welpenspielgruppen. Der Fokus in dieser Phase sollte nicht auf wildem Toben mit fremden Hunden liegen. Vielmehr geht es darum, eine starke Bindung zwischen Mensch und Hund aufzubauen, gemeinsam Erfahrungen zu sammeln, Alltagssituationen zu meistern und als Team zu wachsen.

Deshalb findet mein Welpentraining nicht nur isoliert auf einem Hundeplatz statt, sondern bewusst an unterschiedlichen Orten – dort, wo das Leben passiert:

– Begegnungen mit anderen Menschen, Hunden, Geräuschen

– Verschiedene Untergründe, Orte und Reize

– Gemeinsame Mini-Abenteuer wie Tunnel, Brücken, Treppen auf unseren Hundeplatz in Dortmund

– Gezielte Hundekontakte mit Mehrwert, nicht nach dem Zufallsprinzip, am besten in eurer Nachbarschaft

– So entsteht eine sichere, gefestigte Basis, auf der späteres Training überhaupt erst sinnvoll aufbauen kann.

Keine Schablonen – nur passende Lösungen

Jedes Mensch-Hund-Team bringt eine eigene Geschichte mit. Deshalb arbeite ich weder mit starren Paketen noch mit Standardsätzen.
Ob Einzeltraining, Gruppentraining, Alltagssituationen oder spezielle Herausforderungen: Ich schaue hin, frage nach, beobachte – und passe das Training individuell an.

Mein Ansatz ist klar in der Struktur, freundlich in der Kommunikation, aber auch ehrlich und lösungsorientiert. Ich arbeite ohne Druck – aber mit Konsequenz. Ohne Lautstärke – aber mit Klarheit.

Hunde brauchen Führung, keine Kontrolle. Und Menschen brauchen jemanden an ihrer Seite, der ihnen erklärt, warum Dinge passieren – nicht nur, wie man sie „wegtrainiert“.

Das ist mein Verständnis von moderner, fairer und nachhaltiger Hundeerziehung – und die Basis für meine tägliche Arbeit in der Hundeschule Dortmund.

Heute begleite ich Mensch-Hund-Teams – ehrlich, individuell und mit Herz

Aus meiner persönlichen Geschichte wurde eine berufliche Berufung. Und aus einer Idee eine Hundeschule, die sich bewusst von schnellen Lösungen und starrem Schema abgrenzt.

Heute begleite ich Mensch-Hund-Teams aus der Region Dortmund und Umgebung dabei, ihren eigenen Weg zu finden – mit Geduld, Verständnis und einer klaren Haltung. Ich kombiniere fundiertes Fachwissen mit persönlicher Erfahrung und einem offenen Ohr für die Themen, die euch wirklich beschäftigen.

Egal ob du…

– gerade einen Welpen aufgenommen hast und von Anfang an den Fokus auf Bindung und Alltagssicherheit legen möchtest,

– bereits erwachsene Hunde hast und nach individuellem Einzeltraining in Dortmund suchst,

– Beschäftigungstraining & Spaßtraining mit deinem Hund auf einen eingezäunten Hundeplatz suchst,

– gemeinsam in kleinen Gruppen an Orientierung und Kommunikation arbeiten willst oder

– dir einfach einen fairen, modernen und alltagstauglichen Umgang mit deinem Hund wünschst:

Ich bin für dich da – auf dem Hundeplatz, draußen in der Stadt oder genau da, wo dein Alltag spielt.

Lass uns den ersten Schritt gemeinsam gehen

Wenn du auf der Suche nach einem Hundetrainer in Dortmund bist, der hinschaut statt urteilt, begleitet statt vorgibt und Training mit echter Beziehung verbindet, dann melde dich gerne bei mir.
Ich freue mich, dich und deinen Hund kennenzulernen – und euch ein Stück eures Weges zu begleiten.

Du hast Fragen oder willst direkt loslegen?
Am schnellsten erreichst du mich telefonisch oder per WhatsApp unter 0231 8042958 – ich freu mich auf dich und deinen Hund.